Die Zwerge bezeichnen diesen Ort als uraltes Schlachtfeld... Obwohl die Spuren des Schlachtfelds durch zehntausend Jahre fast ausgelöscht wurden. Man sagt, dass dieser Ort hier den letzten Ruhm meiner Vorfahren auf dem Land miterlebt hat und auch Bruderzwist, Rebellion und Zerfall gesehen hat. Auf jeden Fall leben hier jetzt glückliche Kobolde.

Als ich gesehen habe, dass die von den alten Zwergen für Kriege hergestellten riesigen Waffen zum Umbau der Häuser und zur Verbesserung des Lebens von den Kobolden dienten, freute ich mich von Herzen für diese einst gewalttätigen Maschinen. Auch wenn die Berge von der Axt abgeflacht und die Erde vom Bohrer ausgehöhlt werden wird, wird die Sehnsucht nach Frieden nie durch irgendwelche Gewalt erschüttert. In den von Aembern beherrschten Kriegszeiten ist es genau solcher gemeinsamer Glaube, der verschiedene Völker miteinander verbindet.

Ich trinke mit den Hohepriestern der Kobolds den Wein, den sie aus dem Guran-Gras brauen. Es ist ein Getränk, mit dem sie Gäste aus der Ferne bewirten. Wir redeten, lachten und tranken bis spät in die Nacht. Das Aember breitet sich mit seiner Terrorherrschaft über das ganze Land aus, und heute Abend singen wir noch ein verstimmtes Loblied für die Sonne von morgen. So sind die Leute, die auf dem Kontinent Letis leben.